Am 30. Mai 1998 eröffnete Oberbürgermeister Tiefensee als Schirmherr die ‚Installation Paulinerkirche’
Vom Architekturbüro Henning Kreitz kam der Vorschlag, eine Idee des Graphikers Axel Guhlmann in die Tat umzusetzen und ein stilisiertes Abbild der Paulinerkirche in Form eines stählernen Dreiecks vor dem Marx-Monument „Aufbruch“ aufzustellen. Diese Idee fand die Unterstützung des Vorstandes und wurde von Jutta Schrödl und Henning Kreitz mit Einwilligung der Stadt und der Universität realisiert. Am 30. Mai 1998 eröffnete Oberbürgermeister Tiefensee als Schirmherr die ‚Installation Paulinerkirche’. Durch diese Installation wurde ein sichtbarer und unmissverständlicher Gegenpol zur ideologischen Anmaßung des Reliefs „Aufbruch“ geschaffen. Die ursprünglich vorgesehene Standzeit von 100 Tagen wurde weit überschritten: Der stählerne Giebel stand bis 2006 an dieser Stelle.
(Foto: Dr. Martin Helmstedt/Paulinerverein)