10.10.2008: Thesenpapier von Thomaskirchenkirchenpfarrer Christian Wolff anlässlich des Reformationstages
Die Universitätskirche wurde 1968 bewusst gesprengt, um einen Ort des freien Wortes, der kritischen Auseinandersetzung, der geistlichen Zurüstung zu beseitigen. Ein solcher Ort steht auch heute dem Wissenschaftsbetrieb gut zu Gesicht. Die Trennung von Kirche und Staat, geregelt im Grundgesetz, bedeutet nicht, dass es nicht Orte geben kann, an denen Glaube und Vernunft in einen kritischen Dialog treten. Darum treten wir ein für die Nutzung der Universitätskirche, wie sie seit der Reformation üblich war: gottesdienstlich, akademisch, musikalisch.
2008_10_10 Wolff_Thesen.pdf
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