05.02.2012: Erklärung zu 20 Jahre Paulinerverein
In diesen Tagen besteht der Paulinerverein 20 Jahre. Am 5. Dezember 1991 trafen sich die Gründer zum ersten Mal, und am 15. Januar 1992 erfolgte in einer konstituierenden Sitzung die Gründung der Bürgerinitiative. Sie formulierten „als Fernziel, die Wiedererrichtung der beiden geschichtsträchtigen Gebäude (Universitätskirche und Augusteum) vorzubereiten“. Mit der eintägigen Öffnung eines Neuen Augusteums zum dies academicus am 2. Dezember 2011 ist dieser Teil des Neubaus nun fast abgeschlossen, wenngleich die Gründer der Bürgerinitiative damals noch an einen originalgetreuen Wiederaufbau dachten.
2012_02_05 20 Jahre PV Erklärung.pdf
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05.02.2012: Empfang zum 20. Gründungsjubiläum am 5.2.2012 - Begrüßung durch den Vorsitzenden
Seien Sie herzlich willkommen zu 20 Jahre Paulinerverein. 20 Jahre sind eine lange Zeit für ein Wiederaufbauvorhaben im 21. Jahrhundert. 20 Jahre sind ein Wimpernschlag in der über 700 jährigen Geschichte dieses Ortes.
Diese Veranstaltung ist keine Jubelfeier. Zu steinig war der Weg, zu viele Irritationen, z.T. sinnlose Kämpfe, auch Verletzungen und Enttäuschungen säumten die Strecke. Und dennoch: es war nicht umsonst.
2012_02_05 Ansprache 20 Jahre PV.pdf
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05.02.2012: Joachim Busse berichtet über die Gründung des Paulinervereins anläßlich des 20. Jahrestages seiner Gründung
Joachim Busse las 1991 über die Plakataktion von 1968, die in einem "Spiegel"-Spezialheft abgedruckt war war. Es handelte sich um eine Leseprobe aus dem Buch des Physikers Prof. Dr. Harald Fritzsch mit dem Titel "Flucht aus Leipzig ". 'Er hatte mit zwei Kommilitonen jene Transparentaktion vorbereitet, indem er mit Benutzung eines simplen Weckers die Auslösevorrichtung konstruierte, welche zu einem bestimmten. Zeitpunkt die Stoffrolle nach unten ausbreitend öffnete. Die darauf vorhandene provokatorische Wiederaufbau-Forderung war für mich das Stichwort für die Gründung des Paulinervereins im Januar 1992 zusammen mit Frau Christine Genest.
2012_02_05 Redebeitrag Busse 20 Jahre P
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29.02.2012: Bis zur Einweihung der Paulinerkirche soll ein Buch zur Vereinsgeschichte herausgegeben werden
Das Vorstandsmitglied Wilfried Richard schlägt am 29. Februar 2012 vor, bis zur Einweihung der Paulinerkirche ein Buch zur Vereinsgeschichte herauszugeben und macht erste Vorschläge einer Gliederung. Es soll eine Redaktionskollegium gegründet werden, das aus Dr. Helmstedt, Dr. Stötzner, Dr. Wurlitzer, Thorsten Reich und Wilfried Richard besteht.
2012_02_29 Vorschlag Buch Paulinerverein
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Hinweis:
Im Februar 2015 erfolgt die Ankündigung zum Buch "Vernichtet, vergraben, neu erstanden"
(Die Universitätskirche 5t. Pauli zu Leipzig- Gedanken und Dokumente von Martin Helmstedt und Ulrich Stötzner; s.
Link)
Februar 2012: Offener Brief prominenter Musiker zur Innenraumgestaltung und Raumakustik
Prof. Georg Christoph Biller, Prof. Herbert Blomstedt, Prof. Ludwig Güttler:
Eine Innenraumgestaltung, die zu einer Beeinträchtigung der Raumakustik führt, ist nicht verantwortbar. Für die Klangkörper der Universität und universitätsexterne Veranstalter, wie das international hoch beachtete Bachfest, den Thomanerchor oder den Mitteldeutschen Rundfunk wäre sie unzumutbar. Eine unzureichende Raumakustik wäre verhängnisvoll und stünde im krassen Widerspruch zur Wettbewerbsvorgabe.
2012_02 Offener Brief Prominente.pdf
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März 2012: Ist die Universitätskirche noch zu retten ? - Zum geplanten Innenausbau der Universitätskirche
Drei Musiker von internationalem Rang warnen in einem Brief an den Ministerpräsidenten vor einer nicht tragbaren Raumakustik. Denkmalpfleger sehen eine angemessene Präsentation der geretteten Kunst in Gefahr. Architekten schütteln den Kopf. Vorliegende Gutachten des Akustikbüros Müller-BBM weisen auf schwerwiegende Risiken für die Raumakustik bei dem vorgesehenen Innenausbau hin: fokussierende Schallreflexionen, lange Nachhallzeiten, Mehrfach-Echos und ein mangelhaftes räumliches Musikerlebnis, verursacht durch eine unzureichende Strukturierung des Raumes und insbesondere die Raumtrennung (Glaswand).
2012_03 Ist die Universitätskirche noch
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15.03.2012: Warnung der Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“ vor der Errichtung einer Schwalbennestorgel hinter feststehenden Acrylwandsegmenten
Die Stiftug warnt ausdrücklich vor der Errichtung einer Schwalbennestorgel hinter feststehenden Acrylwandsegmenten, die sowohl die Akustik innerhalb des Chorraumes deutlich beeinträchtigen würde als auch keinen Direktschall von diesem Instrument im Langhaus zuließe. Die Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“ nimmt besorgt eine Bauplanung wahr, die u.a. mit dem Einbau einer Acrylwand und hängenden Glassäulen die Akustik des Gesamtraumes in einer für die musikalische Nutzung unzumutbaren Weise beeinträchtigt. Die Stiftung appelliert an den Bauherrn, auf eine solche Planung zu verzichten.
2012_03_15 Presseinformation Stiftung.pd
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27.03.2012: Es gab es keinen Kompromiss zur Glaswand in der Universitätskirche (Wilfried Richard an die LVZ)
Die in den zwei Leserbriefen an die Leipziger Volkszeitung (LVZ) enthaltene Behauptung über einen mit Frau Professor Harms angeblich geschlossenen Kompromiss zur Glaswand ist sachlich falsch. Der in beiden Leserbriefen unrichtig zitierte sog. Harms-Kompromiss ist eine allein von Frau Harms unterschriebene Erklärung vom 15.12.2008 über Gespräche zwischen ihr, Vertretern der Universität Leipzig, des Landes Sachsen, der Evangelischen Landeskirche Sachsen und dem Oberbürgermeister der Stadt Leipzig. In dieser Erklärung schreibt Frau Harms u.a.„… Keine Einigkeit konnte darüber erzielt werden, ob es zur Wahrung aller Interessen im Sinne der vorgesehenen multifunktionellen Aufgaben des Gesamtraumes einer Glaswand (Raumteiler) bedarf....“
2012_03_27 Zum Leserbrief Glaswand LVZ.p
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07.05.2012: Stiftung schreibt an Staatsregierung zu offenen Fragen
Auf Basis der uns derzeit zur Verfügung stehenden Informationen hegen wir unverändert allergrößte Sorgen, dass letztlich ein Raum für Aula und Universitätskirche errichtet werden wird, der gravierende funktionale Mängel aufweist.
Unser besonderer Informations- und Diskussionsbedarf bezieht sich grob geordnet auf die folgenden drei Themenbereiche:
1. die Frage einer Raumakustik, die die Gebrauchsfähigkeit des Gesamtraumes als Aula und Universitätskirche bestmöglich gewährleistet
2. die Frage eines Raumklimas, das die Gebrauchsfähigkeit des Gesamtraumes als Aula und Universitätskirche bestmöglich gewährleistet
3. die Frage der Innenraumeinrichtung zum gottesdienstlichen Gebrauch, die das Bestimmungsrecht der Evangelisch-lutherischen Landeskirche und der Universitätskirchengemeinde in der universitätsgottesdienstlichen Nutzung respektiert.
2012_05_07 Stiftung_an_Unland.pdf
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08.05.2012: Die Universitätskirche St. Pauli – Ort Leipziger Musikgeschichte
Johann Sebastian Bach wirkte auch in der Universitätskirche. Felix Mendelssohn Bartholdy war im Altarraum nach seinem Tod aufgebahrt. Max Reger war hier Universitätsmusikdirektor. Ein geschichtsträchtiger Ort mit großen Namen.
Vorliegende Gutachten weisen auf schwerwiegende Risiken für die Raumakustik bei dem vorgesehenen Innenausbau hin: fokussierende Schallreflexionen, Mehrfach-Echos, verursacht durch eine unzureichende Strukturierung des Raumes und insbesondere die Raumtrennung durch eine Glaswand.
Georg Christoph Biller, Herbert Blomstedt, Ludwig Güttler, Wolfgang Thierse, Arnold Vaatz, Werner Schulz, Erich Loest, Reiner Kunze, Günther Blobel und 27 Nobelpreisträger, Fulbert Steffensky, Friedrich Schorlemmer, Christian Führer, Christian Wolff u.v.a. treten für die Wiedergewinnung einer Universitätskirche ein, die diesen Namen verdient. Als Paulinum bezeichnete man den Hof mit den Nebengebäuden.
2012_05_08 Erklärung zur Musikgeschichte
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23.05.2012: Offene Fragen zu Raumakustik und Raumklima in der „Aula * Universitätskirche St. Pauli“
Die Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“ weist auf die Gefahr grundlegender funktionaler Mängel bei der geplanten Innenraumgestaltung von Aula und Universitätskirche St. Pauli hin – Mängel, die im Widerspruch stehen zur Ankündigung des sächsischen Finanzministers im LVZ-Interview vom 30. April, eine Bauausführung sicherzustellen, die „alle Funktionen als Aula und Universitätskirche St. Pauli erfüllen kann“. Wir erwarten vom Bauherrn die Beantwortung einer Vielzahl offener Fragen zur Raumakustik und zum Raumklima.
2012_05_23 Erklärung Stiftung zu Akustik
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16.07.2012: Brief an Unland aufgrund seiner Antwort vom 25.06.2012
Es geht uns nun vor allem darum, verlässlich und durch gutachtliche Erkenntnisse gestützt zu erfahren, welchen konservatorischen, raumakustischen und raumklimatischen Erfordernissen tatsächlich für alle drei genannten Funktionen Rechnung getragen werden muss. In diesem Sinne verstehen wir unseren vorangegangenen Brief und dessen Fragen, um deren Beantwortung wir Sie baten und bitten. Von Ihrer Antwort erhoffen wir uns, dass Sie dabei unter Bezugnahme auf die Ihrem Hause vorliegenden sachlichen Erkenntnisse auf die von sachverständiger Seite wie auch von Seiten künftiger Nutzer wiederholt vorgetragenen Sorgen und Bedenken gegenüber der derzeit beabsichtigten Innenraumgestaltung eingehen.
2012_07_16 Brief an Unland.pdf
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29.10.2012: Musikalische Tondokumente aus der Universitätskirche vor ihrer Zerstörung (aus Arbeitsbericht von Walpurga Alexander)
Hierfür bot, wie ich im Universitätsarchiv Leipzig feststellte, vor allem der Nachlass des Universitätschorleiters Friedrich Rabenschlag mit ausführlichen Aufzeichnungen von 1926 bis 1962 eine gute Recherchegrundlage. Anhand der Rabenschlag-Dokumente und weiterer Archivalien erarbeitete ich schließlich eine 13-seitige Anfrage an das Deutsche Rundfunkarchiv (DRA) mit eingegrenzten Suchkriterien, wie z. B. Aufnahme-/Sendetermine, Titel der Sendungen, aufgenommene musikalische Werke, mitwirkende Solisten und Ensembles. Im Ergebnis meiner Anfrage teilte mir das DRA in seinem Bestand befindliche Aufnahmen aus der Universitätskirche St. Pauli Leipzig mit, darunter auch bisher nicht bekannte musikalische Tondokumente!
2012_10_29 Auszug aus dem Arbeitsbericht
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28.11.2012: Presseinformation vom 28. November 2012 - Aufruf zur Unterzeichnung einer Erklärung zur Universitätskirche St. Pauli
Die LVZ berichtete anlässlich der Anlieferung der Trennwand u.a. : "Die Universität will die Glaswand dagegen einbauen lassen, damit die Uni-Aula auch für Studenten mit atheistischen Weltanschauungen und mit anderen Glaubensbekenntnissen ohne Vorbehalte nutzbar ist.“
Vor dem Hintergrund dieser Äußerungen halten wir es für notwendig, gemeinsam mit insgesamt 58 Erstunterzeichnern die beigefügte „Erklärung zur Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig: ein gemeinsamer Ort von Glauben und Wissen“ zu veröffentlichen. Gewandhauskapellmeister a.D. Professor Dr. h.c. Blomstedt drückt als einer der Erstunterzeichner persönlich in der Zustimmungserklärung mit den Worten aus: „Ich bin ein christlicher Humanist und ein humanistischer Christ und lasse mich nicht zerteilen. Auch möchte ich nicht in eine Moschee oder Synagoge mit Trennwand treten. Wissenschaftler und Künstler sind da, um zusammen Brücken zu bauen, und nicht um neue Mauern aufzustellen."
2012_11_28 Presseinformation_Trennwand.
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28.11.2012: Erklärung zur Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig: ein gemeinsamer Ort von Glauben und Wissen - Anlage mit 58 Erstunterzeichnern
Die Leipziger Volkszeitung berichtete anlässlich der Anlieferung der vorgesehenen Trennwand: "Die Bürgerinitiative Paulinerverein und einige Geistliche der Messestadt halten eine Wand zwischen christlichem Andachtsraum und universitärer Aula für falsch und versuchen diese deshalb zu verhindern."
Vor diesem Hintergrund halten wir es für notwendig, auf Folgendes hinzuweisen: In der Aufgabenstellung im Qualifizierungsverfahren für die Neubebauung mit Aula und Kirche hat der Bauherr im Jahr 2003 eindeutig festgelegt: „Wesentlicher Aspekt (…) ist, dass mit der Aula für die Universität tatsächlich auch ein Raum entsteht, der als Kirchenraum angemessen erscheint und gleichberechtigt zur Aula dafür genutzt werden kann. (…) Die innere Gliederung des Raumes soll die gleichberechtigte Nutzung als Aula und Kirche unterstützen (…).“ Dies umfasst auch die Aufstellung der geborgenen Barockkanzel von V. Schwarzenberger an historischer Stelle im Langhaus.
2012_11_28 Erklärung_gemeinsamer_Ort_von
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07.12.2012: Eine Informationstafel erinnert an die gesprengte Universitätskirche
Um der Öffentlichkeit deutlich zu machen, dass sich an dieser Stelle die 1968 gesprengte Universitätskirche befand, konnte der Paulinerverein 2008, innerhalb des Bauzaunes eine Informationstafel anbringen. 2009 erhielt der Paulinerverein die Aufforderung, dass die Tafel wegen Platzbedarfs zu entfernen ist. Es wurde ein Platz im öffentlichen Raum in Sicht zum Neubau gefunden. 2012 wurde der Text der Informationstafel mit Forderungen des Paulinervereins, die den Intentionen der Universitätsleitung widersprachen, aktualisiert. Die „Bürgerinitiative für eine weltoffene, weltliche, autonome Universität Leipzig", die einen eigenen Aufsteller neben dem unsrigen postierte, protestierte gegen den neuen Text und es erfolgte die Aufforderung der Stadt, nun beide Tafeln abzubauen. Während die Bürgerinitiative ihren Aufsteller bereits zum 28.11.2012 entfernt hatte, gelang es uns, durch einen Einspruch beim Verwaltungsgerichts, unsere Tafel bis zum 20.09.2013 stehen zu lassen.
2012_12_07 Informationstafel erinnert.pd
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2012: Aktualisierter Text des Aufstellers des Paulinervereins auf dem Augustusplatz vor der Universitätskirche
In einem Schreiben der "Bürgerinitiative für eine weltoffene, weltliche, autonome Universität Leipzig" (Adler, Geisler, Schroth) an den Oberbürgermeister wird beanstandet, dass der Paulinerverein e.V. seine Texttafel kurzfristig ausgewechselt hat und mit einer ›Meinungskundgebung‹ zur Glaswand aufrufe.
Folgender hinzugefügter Text erregt das Missfallen: "Der Nachfolgebau sollte nicht nur äußerlich an die zerstörte Kirche erinnern, sondern neben der Doppelfunktion als Aula der Universität und Universitätskirche mit Altar und Kanzel aber ohne trennende Glaswand seiner historischen Bedeutung für das Leipziger Musik- und Geistesleben wieder gerecht werden"
2012 Aufstellertext.pdf
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07.12.2012: Anfechtungsklage gegen Entfernung des Aufstellers des Paulinervereins auf dem Augustusplatz
In der Begründung wird ausgeführt: Die Informationstafel ist für das Verständnis der großen historischen als auch touristischen Bedeutung des Augustusplatzes, insbesondere seiner jüngeren Geschichte sehr hilfreich und notwendig. Es ist zu beobachten, dass Stadtführungen vor dieser Tafel die Sprengung der Universitätskirche im Jahre 1968 und den Neubau erläutern. Für die Stadtführer ist dies ein wichtiger Informationspunkt. Auch ist inzwischen die Informationstafel immer wieder bei Film- und Fernsehaufnahmen, die die Geschichte der Universitätskirche thematisieren, gezeigt worden. Ihre Entfernung wäre deshalb bis zur Fertigstellung des Aula/Universitätskirchenbaues für den Tourismus und damit auch für die Stadt Leipzig ein erheblicher Verlust.
(Anmerkung: Infolge der Bearbeitungszeit des Widerspruchs konnte die Informationstafel noch bis zum Herbst 2013 verblieben)
2012_12_07 Aufsteller Verwaltungsgericht
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Hinweis:
Eine Zusammenfassung der Aktionen vom Aufsteller bis zum Bronzemodell finden Sie bei dessen Enthüllung am 30.05.2015 auf der Seite "Veranstaltungen des Paulinervereins 2015".
Fotos vom Aufsteller sind auf der Seite "Fotos 2012" zu sehen.
Weihnachten 2012: Weihnachtsgrüße und Wünsche
Nachdem sich die renommierten Musiker Biller, Blomstedt und Güttler in einem offenen Brief an die Regierung des Freistaates gewandt und - leider vergeblich - auf die Widersinnigkeit der Raumtrennung hingewiesen hatten, ist dieser Tage die beiliegende öffentliche Erklärung erfolgt. Diese ist inzwischen von namhaften Persönlichkeiten aus den Bereichen Kunst, Kirche, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft unterzeichnet worden. Die Unterzeichnerliste wächst täglich. Wenngleich der Neubau der Universitätskirche außen nun vollendet ist, so bleiben dennoch unsere Forderungen bestehen: keine Raumtrennung im Innern, die Aufstellung der Kanzel an einem der im Kirchenschiff verbliebenen vorderen Pfeiler und den Namen „Universitätskirche St. Pauli“ ohne Einschränkungen zu gebrauchen
2012_12 Weihnachtsbrief_2012.pdf
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