Veröffentlichungen Universität Leipzig 2007

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22.01.2007: Theologen bestehen auf Aula/Kirche
Der Kanzler der Universität hat erklärt: "Die Universität baut eine Aula und keine Kirche." Für die Klarheit der Aussage ist ihm zu danken, weil sie in aller Deutlichkeit die eigentlichen Absichten der Universität, für die er in diesem Falle spricht, offen legt: Minimierung der gottesdienstlichen Nutzung, Maximierung seiner Nutzung als Aula.
Die Theologische Fakultät ist im Auftrag der Universität für die Universitätsgottesdienstes verantwortlich. Wir halten es für unsere selbstverständliche Pflicht, dafür zu sorgen, dass diese auch künftig in einem angemessenen Rahmen durchgeführt werden können und nicht in einen unzureichenden »Andachtsraum« (so die bewusst verharmlosende Sprachregelung,
gegen die wir uns immer gewehrt haben) abgedrängt werden.
2007_01_22 Theologen bestehen auf Aula-K
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2007: Anwort Rektor Häuser an Pfarer Wolff zur Stellungnahme des Innenstadtkonvents des Ev.-Luth. Kirchenbezirks Leipzig vom 26. Januar 2007
Sowohl die Universität als künftige Nutzerin als auch der Freistaat Sachsen als gegenwärtiger Bauherr sind staatliche Einrichtungen und deshalb in erste Linie dem Grundgesetz als der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung des Freistaates verpflichtet. Auf diesen Fundamenten gründet sich das säkularisierte Staatswesen der Bundesrepublik, das deshalb zur weltanschaulichen Neutralität verpflichtet ist. Demgegenüber steht es jedem einzelnen Menschen, dem die göttliche Gnade des Glaubens zuteil geworden ist, auf Grund seiner individuellen Entscheidung selbstverständlich frei, "alle ungeklärten Fragen vor Gott zu tragen"; eine universitäre Aufgabe kann dies vor dem erwähnten verfassungsrechtlichen Hintergrund freilich nicht sein.
Mit freundlichen Grüßen
Professor Dr.
2007 Antwort Rektor Häuser an Innenstadt
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Hinweis: Stadt, Kirche und Parteiene Brief an Rektor Häuser finden Sie auf der Seite Veröffentlichungen Stadt, Kirche und Partien/2007

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16.03.2007: Ausstellung KONTRAPUNKTE - Hendrik Petrus Berlage und Erick van Egeraat
Positionen niederländischer Architektur am Augustusplatz in Leipzig
Programm:
Prof. Dr. iur. Franz Häuser, Rektor der Universität Leipzig
Ferdinand Dorsman, Botschaftsrat, Botschaft des Königreichs der Niederlande in Berlin, Leiter der Presse· und Kulturabteilung
Bernd Sikora, Vorsitzender des Deutschen Werkbundes e.V.
Erick van Egeraat, Architekt und Direktor EEA
PD Dr. Rudolf Hiller von Gaertringen, Kustos der Kunstsammlung der Universität Leipzig
2007_03_16 Kontrapunkte.pdf
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