28.05.2009: Zum Stand der Gespräche zur Altargrundsteinlegung in der Universitätskirche sowie der Restaurierung der Kanzel
Die gegenwärtige Situation des Neubaus des Campus der Universität am Augustusplatz, insbesondere des Paulinums als Aula und Universitätskirche, war Gegenstand von Gesprächen, die der Dekan der Theologischen Fakultät, Prof. Dr. Jens Herzer, und der Erste Universitätsprediger, Prof. Dr. Martin Petzoldt, mit dem Rektor der Universität, Prof. Dr. Franz Häuser, und dem Kanzler, Dr. Frank Nolden, geführt haben. Im Ergebnis gab es Übereinstimmung darüber, dass die Universität sich den Gedanken einer feierlichen Altargrundsteinlegung zueigen macht.
Im Blick auf die Kanzel wurde noch einmal die Bereitschaft der Evangelisch- Lutherischen Landeskirche Sachsens hervorgehoben, die Kosten für deren Restaurierung zu übernehmen.
2009_05_28 Zur_Altargrundsteinlegung_und
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08.09.2009: 500.000 Euro für Restaurierung von Epitaphien aus Universitätskirche St. Pauli
Für die Restaurierung ihres bedeutenden historischen Kunstbesitzes ist die Universität Leipzig in hohem Maße auf Zuschüsse und Spenden angewiesen: Die oftmals monumentalen Kunstwerke, die künftig auf dem neuen Campus am Augustusplatz gezeigt werden, erfordern sechsstellige Summen. Um so erfreulicher ist die Nachricht, dass die Gesamtsumme des Spendenaufkommens dieser Tage die 500.000 Euro-Marke überschritten hat. Nach der Restaurierung sind allerdings noch weitere Arbeitsschritte erforderlich: Für die Anbringung der bis sechs Meter hohen, teilweise tonnenschweren Kunstwerke müssen spezielle Tragwerke entwickelt und Schienen- und Rahmenkonstruktionen gebaut werden.
2009_09_08 500_000 EURO für Epithaphien.
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08.10.2009: Vortragsveranstaltung „Res sacrae – zum rechtlichen Status der Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig
Die Theologische Fakultät der Universität Leipzig und die Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“ widmen sich am 23. Oktober 2009 in einer gemeinsamen Veranstaltung der Frage nach Mitwirkungsrechten der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens bei der Ausgestaltung und Nutzung der künftigen Universitätskirche am Leipziger Augustusplatz. Zu dieser Frage nehmen jetzt zwei Leipziger Juristen, Professor Dr. Helmut Goerlich von der Juristenfakultät und Rechtsanwalt Torsten Schmidt, Stellung. Sie tun dies in ihrer kürzlich erschienenen Schrift mit dem Titel „Res sacrae in den neuen Bundesländern – Rechtsfragen zum Wiederaufbau der Universitätskirche in Leipzig“. Sie verstehen darin die neue Universitätskirche als eine „res sacra“, d. h. als eine – jedenfalls auch – gottesdienstlichen Zwecken gewidmete Sache, deren rechtlicher Status die Eigentümerrechte der Universität Leipzig beschränke.
2009_10_08 Presseerklärung_Stiftung.pdf
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12.10.2009: Einladung zur Veranstaltung "Res sacrae - zum rechtlichen Status der Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig" in der Alten Handelsbörse zu Leipzig
Die Theologische Fakultät der Universität Leipzig und die Stiftung "Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig" widmen sich am Freitag, 23. Oktober 2009, in einer gemeinsamen Veranstaltung der Frage nach Mitwirkungsrechten der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens bei der Ausgestaltung und Nutzung der künftigen Universitätskirche am Leipziger Augustusplatz. Insbesondere hat man die Frage vernachlässigt, ob nicht - und gegebenenfalls in welchem Umfang - die Sächsische Landeskirche zusammen mit der Theologischen Fakultät hierbei ein Mitspracherecht haben und in Fragen der Ausgestaltung und Nutzung des Kirchenraumes in die Entscheidungsprozesse einbezogen werden müssen.
2009_10_12 Theolog_Fakultät zu Res sacra
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Hinweis:
Dem Paulinerverein war es gelungen, einen Gottesdienst zum Abschluss des 600-jährigen Universitätsjubiläums am 2. Dezember im Rohbau der Paulinerkirche zu veranstalten (s. Veranstaltungen Paulinerverein 2009)